Die von uns unterstützten Projekte decken ein breites Themenspektrum ab. Von Kunst und Kultur über Sport und Reisen bis hin zu Kochseminaren ist für jede Neigung und Fähigkeit etwas dabei. Das ist uns wichtig, denn Menschen sind vielfältig. Dieser Vielfalt möchten wir mit einem ebenso facettenreichen Projektangebot gerecht werden.
Unten finden Sie eine Übersicht unserer aktuellsten Projekte nach Datum sortiert.
Projekte aus weiter zurückliegenden Jahren finden Sie im Projektarchiv.
Das Café light ist eine offene Anlaufstelle für Menschen mit illegalem Drogenkonsum und für Substituierte in Mülheim an der Ruhr.
Eine eintägige Exkursion hat dazu beitragen, eine Abwechslung zum gewöhnlichen Alltag zu bieten und den Klienten eine Möglichkeit gegeben, am sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen.
Der MalRaum in Werther ist ein Ort, an dem Menschen unter Leitung der Malpädagogin Brigitte Sonntag in offener und ungezwungener Atmosphäre kreativ sein und ihren inneren Impulsen auf malerische Weise Ausdruck verleihen können.
Durch die Arbeit mit Pferden können Drogenabhängige und Rehabilitanden mit Psychoseerkrankungen ihre Emotionen auf nonverbale Weise ausdrücken. Die Tiere reagieren sensibel auf die Stimmung des Menschen und fördern so ein Bewusstsein für die eigenen Gefühle. Dies stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeit, mit emotionalen Herausforderungen umzugehen.
Die Eselwanderung hatte das Ziel traumatisierten Frauen* einen Raum zu öffnen, ihre (belastenden) Strukturen zu verlassen und Stress zu reduzieren. Durch Übungen der Achtsamkeit, Stärkung der eigenen Grenzwahrnehmung sowie dem Einstehen für eben diese und das Wahrnehmen von Selbstwirksamkeit, sollte abermals ein ganzheitliches Präventionsangebot ins Leben gerufen werden.
Es braucht Angebote wie diese eselbegleitete 5-tägige Präventionsmaßnahme für Mutter-Kind-Paare, die ganzheitlich und in einem eigens kreierten Schutzraum einen Rahmen für Austausch, Regeneration und Ressourcenstärkung eröffnen. Auf diese Weise kann nachhaltige Gewalt- und Gesundheitsprävention erfolgen.
Jährlich veranstaltet die Aidshilfe Essen e.V. anlässlich des Internationalen Frauen*kampftages diverse Aktionen, um insbesondere auf die Thematik von HIV/Aids positiven Frauen* aufmerksam zu machen. Im Jahr 2023 wurden die Frauen in die Räume der Aidshilfe zum Kreativ-Café eingeladen und es gab einen Infostand in der Essener Innenstadt.
Diese besonderen Seminare lassen auch ohne äußerliche Bestätigung durch Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner, den eigenen Selbstwert steigen. Sicherheit im Umgang mit uns und unseren Entscheidungen steigert sich durch das Selbstvertrauen.
Fernab des aktuellen Haftgeschehens:
Mit Einfühlungsvermögen, Sicherheit und viel Raum für die persönlichen Bedürfnisse konnte die angebotene Woche von den inhaftierten Frauen zu einer Veränderung auf die eigene Sicht der Selbststärkung, Selbstwirksamkeit und der eigenen Individualität genutzt werden.
Gemeinsame Freude und Stärkung der Einzelnen ist das Ziel des Ausfluges nach Xanten, den der Der gemeinnützige Verein Interkultureller Begegnungsprojekte (IBP e.V.) ausrichtete. Während der Wanderung, der Stadtführung sowie anderen Unternehmungen der Gruppe zeigten sich die Klient*innen sehr um- bzw. nachsichtig. Sie achteten z.B. auf eine einheitliche Geschwindigkeit und hatten einander stets im Blick.
Die Freizeiten, stellen seit Jahren ein Highlight für unsere Klienten da. Diese werden auf die Klienten abgestimmt, dies bedeutet Gruppengröße, Konstellation, Ort und Ausstattung werden dem Klienten angepasst und mit ihnen besprochen. Ziel einer Freizeit ist es, ein Wir- Gefühl zu erreichen indem sich jeder nach seinen Möglichkeiten einbringen kann.
Das Projekt bot Eltern und Kindern eine Reise zur Erforschung der eigenen Sinne: Eine Reise um herauszufinden, welcher Sinneskanal ist für mich individuell oder für mein Kind eigentlich der Beste, um einen schnellen Zugang zu Emotionen zu erlangen und diese positiv zu beeinflussen?
Die Projekttage fanden in Essen statt.
Das Wohnhaus Im Werth bietet als Einrichtung des LWL Wohnverbundes 24 Menschen mit einer chronischen Suchterkrankung ein Zuhause. Bereits zum zweiten Mal war es möglich, ein besonderes Erfahrungsfeld zu schaffen durch die Unterstützung der Boesken-Stiftung.
Das Ziel, unsere Selbstsicherheit und unser Selbstvertrauen auszubauen, ist in diesem Seminar auf jeden Fall erreicht worden. Bestätigung muss nicht unbedingt durch Partner, Familie oder andere äußere Menschen kommen, sondern die Sicherheit im Umgang mit uns selbst lässt den Selbstwert steigen.
Ein Ort der vielen Möglichkeiten ist entstanden!
Zur Freude aller ist eine geräumige Küche von Klienten mit großem Engagement und Eigeninitiative im Zusammenhang mit Umbaumaßnahmen eingebaut worden.
Das erlebte eine 12-köpfige Lerngruppe aus dem Fachbereich „Ernährung und Versorgung" in einem mehrwöchigen Theater-Projekt am Alice-Salomon-Berufskolleg in Bochum. „Ich mach mich stark, für mich" stand im Mittelpunkt der Übungen, die die Fähigkeit förderten, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.