Der Vorstand der Stiftung besteht aktuell aus vier engagierten Frauen, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit ein gemeinsames Ziel verfolgen: durch Sucht benachteiligten Menschen sowie Frauen und Kindern in sozialer Not zu helfen.
Der Vorstand wird von folgendem Kuratorium beraten: Ulla Meurer, Dr. Julia Fröhlich, Michael Sievers und Karin Oerschkes als Vertreterin der Suchtselbsthilfe.
Lore Boesken
„Mein Lebensweg und die für mich wichtigen Begegnungen waren entscheidend für die Errichtung der Stiftung als ein verlässliches Zeichen. Sie ist die Antwort auf die Umsichtigkeit und das konsequente Engagement der Menschen, die mir in der Suchtselbsthilfe und Suchthilfe Unterstützung und Zusammenarbeit angeboten haben."
Ausdrucksmalerin und Genesungsbegleiterin
- Psychosoziale Betreuung krebskranker Kinder an der Heinrich-Heine-Universitätsklinik in Düsseldorf
- Kunsttherapeutin (IPK Hannover)
- Mitarbeit in der Suchtselbsthilfe NRW
- Gründerin der Karl Heinz und Hannelore Bösken-Diebels-Stiftung, heute Boesken-Stiftung
- Projektleiterin der Wanderausstellung "Total stark"
Klaudia Kutscher-Remy
„Die Stiftungstätigkeit ermöglicht mir/uns neue Projekte in der Suchthilfearbeit zu entwickeln, zu begleiten und zu realisieren. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in unserer Gesellschaft eine "Lobby" für unsere suchtkranken Menschen."
Dipl. Sozialarbeiterin, Familien-/Systemtherapeutin (DGFS)
- seit über 40 Jahren freiberuflich tätig
- Inhaberin des bbz Wesel Betriebliche Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt der Suchtprävention am Arbeitsplatz
- seit 20 Jahren Mitinhaberin und Lehrtherapeutin des Niederrheinischen Instituts für systemische Fortbildung und Supervision (NRI)
Marianne Sasse
„In dieser Stiftung mitarbeiten zu können bedeutet für mich die Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu kommen,
deren Achtsamkeit auf die wenig Gesehenen unserer Gesellschaft gerichtet ist. Mit meinen Kompetenzen kann ich an
dieser Stelle sinnvolle Projekte unterstützen und begleiten, die ihre Wirksamkeit in kleinen wie auch grösseren
Zusammenhängen sonst nicht entfalten könnten."
Diplom Sozialpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Systemische Beratung / Fachrichtung Sucht, Auditorin im Qualitätsmanagement
- seit 25 Jahren freiberuflich tätig als Trainerin im Bereich Sucht, Kommunikation, Konfliktmanagement
- seit 20 Jahren beim Blauen Kreuz in der Ev. Kirche Landesverband NRW e.V. in der Beratung und Ausbildung tätig
Beate Schröder
Aus meiner langen Berufserfahrung mit an Sucht erkrankten Menschen, ist in mir der Wunsch gewachsen, Kinder,
Jugendliche, Frauen, Mütter, Männer, Eltern, Angehörige zu unterstützen, die von Leistungsträgern nicht mehr
gesehen werden (können). Sucht betrifft nicht nur die akute Phase der Erkrankung, sondern das Davor und das
Danach. Wenn wir als Stiftung schaffen, auch diese Lebensphasen zu erreichen, bzw. Menschen davor oder danach, dann ist für mich Etwas in Erfüllung gegangen.
Kauffrau, Diplom-Sozialarbeiterin, Familien- / Systemtherapeutin (DGSF), Kreative Supervisorin (DFS), Diversity Coach
- 40 Jahre Arbeit mit suchtkranken Frauen und Männern und deren Angehörigen